Inhaltsverzeichnis der Gesammelten Werke (Alexander v. Humboldt)
GW 1
Ueber die Aufgabe des Geschichtsschreibers 1-25 (Abhandlungen der historisch-philologischen Klasse der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 1820-21 Berlin 1822. 4. S.305-322.)
Ueber die unter dem Namen Bhagavad-Gita bekannte Episode des Maha-Bharata 26-109 (Ebend. 1825-26. Berlin 1827. 4. S. 1-64.)
Ueber die Bhagavad-Gita. Mit Bezug auf die Beurtheilung der Schlegel'schen Ausgabe im Pariser Asiatischen Journal 110-184 (Aug. Wilh. von Schlegels Indische Bibliothek Bd. II. Heft 2, S. 218-258 und Heft 3, S. 328 - 372. Bonn 1826, 8.)
Ueber Jacobi's Woldemar 185-214 (Jenaische Literatur-Zeitung 1794. Nr. 315-317.)
Ueber die männliche und weibliche Form. 215-261 (Schiller's Horen 1795. Stück 3, S. 80-103. und Stück 4, S. 14-40.)
Recension von F. A. Wolf's zweiter Ausgabe der Odyssee. Halle 1794. 8. 262-270 (Jenaische Literatur-Zeitung. 1795. Nr.167.)
Briefe an Forster 271-300 (Georg Forsters Briefwechsel. Nebst Nachrichten aus seinem Leben. Herausg. von Th. H., geb. H. 2 Theile. Leipzig 1829. 8. Thl.2, S.794-830.
Ideen über Staatsverfassung durch die neue Französische Constitution veranlaßt 301-311 (Berlinische Monatsschrift, herausg. von Biester, 1792. Stück 1, S. 84-98.)
Ueber die Sorgfalt des Staats für die Sicherheit gegen auswärtige Feinde 312-317 (Ebendas. Stück 10, S. 346 - 384.)
Ueber die Sittenverbesserung durch Anstalten des Staats 318-335 (Ebend. Stück 11, S. 419-44.)
Ueber öffentliche Staatserziehung 336,342 (Ebend. Stück 12, S. 597 - 606.)
Gedichte.
Röm. (Berlin 1806. 4.) 343-358
An die Sonne. (Paris 1820. 4.) 359-360
An Alexander von Humboldt. (Handschriftlich.) 361-378
In der Sierra Morena. (Handschriftlich.) 379-383
Sonette. (Handschriftlich.) 384-408
I. 384
2. Frühlingswiederkehr 385
3. 4. Spes. I-II. 386. 387
5. Ein Geheimniß 388
6. Hülfe von oben 389
7. Die letzte Hütte 390
8. 9. 10. Jenseits I-III. 391-393
11. 12. Rom. I. II. 394. 395
13. Reines Glück 396
14. Bei Sternenschein 397
13. Psyche und die Schöpfung 398
16. Wahre Unterhaltung 399
17. Sichere Fahrt 400
18. Allein 401
19. Egmont 402
20. Leontine 403
21. Der innigste Wunsch 404
22. Sisyphus 405
23. Eigene Befriedigung 406
24. Innere Klarheit 407
25. Erdenfreuden 408
GW 2
Prüfung der Untersuchungen über die Urbewohner Hispaniens vermittelst der Vaskischen Sprache. (Berlin 1821. 4.) 1-198
Register 199-211
Inhaltsanzeige 212-214
Ueber Goethe's zweiten Römischen Aufenthalt. 215-241 (Jahrbücher für wissenschaftliche Kritik. 1830. Thl. II. Nr. 45-47. oder S. 353-374.)
Wie weit darf sich die Sorgfalt des Staats um das Wohl seiner Bürger erstrecken. 242-263 (Schiller's Thalia. 1792. Heft 5. 8. 131-169.)
Uebersetzte Pindarische Oden. 264-355
Erste Olympische Ode. (Handschriftlich.). 264-270
Zweite Olympische Ode. (Berlin 1792. S.) 349-355
Dritte Olympische Ode. (Handschriftlich.) 271-273
Vierte Olympische Ode. (Handschriftlich.) 274-275
Fünfte Olympische Ode. (Handschriftlich.) 276-277
Sechste Olympische Ode. V. 1-47. (Handschriftlich.) 278-279
Zwölfte Olympische Ode. (Handschriftlich.). 280. 281
Vierzehnte Olympische Ode. (Handschriftlich.). 282-283
Erste Pythische Ode. (Handschriftlich.). 284-290
Zweite Pythische Ode. (Handschriftlich.) 291-296
Vierte Pythische Ode. Mit Einleitung und Anmerkungen. (Gentz' Neue deutsche Monatsschrift. 1795. December. S. 173-208.) 297-328
Neunte Pythische Ode. Mit Einleitung und Anmerkungen. (Schiller's Horen. 1797. Bd. IX. Stück 2. S. 61-74.) 329-340
Vierte Nemeische Ode. 1. Strophe. (Handschriftlich.) 341
Sechste Nemeische Ode. 1. Strophe. (Handschriftlich.) 342
Zehnte Nemeische Ode. (Handschriftlich.) 343-348
Sonette 356-396
01. Die Sonette 356
02. Heimfahrt 357
03. Entfärbtes Leben 358
04. Der Jugend Genius 359
05. Die Cypressen-Allee 360
06. Ergebung 361
07. Wiedererkennen 362
08. Freie Bewegung 363
09. Morgen des Glückes 364
10. Blumen und Sterne 365
11. Die Geliebte 366
12. 13. Der süße Traum. I. 11. 367. 368
14. Hoffnungslose Sehnsucht 369
15. Die getrennten Gräber 370
16. Sieg des Willens 371
17. Omen accipio 372
18. Die Lotospflanze 373
19. Muth und Geduld 374
20. Weihe der Zeit 375
21. Tagesschluß 376
22. Gewählte Gesellschaft 377
23. Agamemnon 378
24. Orest und Pylades 379
25. Wolkenbilder 380
26. Die Beglückteren 381
27. Höchste Gerechtigkeit 382
28. Zoroaster 383
29. Erfüllte Bestimmung 384
30. Schlimme Zeit 385
31. Das Bleibende 386
32. Thun und Wollen 387
33. Schriftenthüllung 388
34. Hieroglyphen 389
35. Griechische Sprache 390
36. Mars 391
37. China 392
38. Die Seelenwanderung 393
39. Vorahndung 394
40. Das Grabmal 395
41. Der letzte Traum 396>
GW 3
Aeschylos Agamemnon. Metrisch übersetzt 1 - 96 (Leipzig 1816. 4. XXXVII und 86 S.)
Die Eumeniden. Ein Chor aus dem Griechischen des Aeschylos 97-102 (Berlinische Monatsschrift herausgegeben von Biester. 1793. Bd. 22. S. 149-156.)
Socrates und Platon über die Gottheit, über die Vorsehung und Unsterblichkeit. 103-141 (Job. Friedr. Zöllners Lesebuch für alte Stände. Theil 8. S. 186 - 256. Berlin 1787. 8.)
Ueber die gegenwärtige französische tragische Bühne. Aus Briefen. 142-172 (Goethe's Propylaeen. 1799. Band III. Stück 2. S. 66-109.)
Der Montserrat, bey Barcelona. 173-212 (Allgemeine geographische Ephemeriden, herausgegeben von Gaspari und Bertuch. Band XI. Stück 3. März 1803. S. 265 - 313.)
Reiseskizzen aus Biscaya. (Handschriftlich.). 213-240
1. St. Jean de Luz 213 - 216
2. Spanische Gränze 216 - 221
3. Guipuzcoa. Anblick des Landes 222-235
4. Vitoria 235-240
Ueber das vergleichende Sprachstudium in Beziehung auf die verschiedenen Epochen der Sprachentwicklung 241-268 (Abhandlungen der historisch-philologischen Klasse der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1820-21. Berlin 1822. 4. S. 239-60.)
Ueber das Entstehen der grammatischen Formen und deren Einfluß auf die Ideenentwicklung 269-306 (Ebend. 1822-23. Berlin 1824. 4. S. 402-430.)
Berichte aus den Verhandlungen des Vereins der Kunstfreunde im Preußischen Staate 307-383
Sonette. (Handschriftlich.) 384-428
1. Die Milchstraße 384
2. Niobe 355
3. Die Danaiden 386
4. Hoffnung der Liebe 387
5-9. Phantasien, I-V 388-392
10-12. Des Lebens Ausgang I-III 393-395
13. Letztes Eigenthum 396
14. Saat Gottes 397
15. Kypris 398
16. Andromeda 399
17. Die Nymphe 400
18-20. Friede mit dein Schicksal. I-III. 401-403
21. Die Klamm 404
22. Wurzeln und Zweige 405
23. Freigebigkeit der Natur 406
24. Morgengruß der Geliebten 407
25. Die glückliche Zeit 408
26. Der Blitzableiter 409
27. Die Dryas 410
28. Licht und Dunkel 411
29. Penelope 412
30. Frauenliebe 413
31. Amor im Wagen 414
32. Die Stummheit 415
33. An Ihn 416
34. Petrarca 417
35. Kranz und Gedicht 418
36. Der Schwan 419
37. Die Weinrebe 420
38. Reiz der Heimath 421
39. Der Montserrat 422
40. Die Gegenwart 423
41. Corinna 424
42. Das Reich der andern Welt 425
GW 4
Ueber Göthe's Herrmann und Dorothea 1-268 (Aesthetische Versuche. Erster Theil. Braunschweig 1799. 8. XXX- 360 S.)
Einleitung 1
I. Wirkung des Gedichts im Ganzen. - Es läßt einen rein dichterischen Eindruck in dem Gemüthe zurück 13
II. Hauptbestandtheile der dichterischen Wirkung. - Plan dieser Beurtheilung im Allgemeinen. 16
III. Einfachster Begriff der Kunst 17
IV. Höhe der Wirkung, zu der die Kunst sich erhebt. - Idealität. -. Erster Begriff des Idealischen, als des Nicht-Wirklichen 19
V. Zweiter und höherer Begriff des Idealischen, als eines Etwas, das alle Wirklichkeit übertrifft 21
VI. Nothwendigkeit, in der sich jeder echte Künstler befindet, immer das Idealische zu erreichen 25
VII. Nachahmung der Natur 25
VIII. Zweiter Vorzug der Kunst in ihrer letzten Vollendung. Totalität. - Zwiefacher Weg, dieselbe zu erhalten 27
IX. Diese Totalität ist allemal eine nothwendige Folge der vollkommenen Herrschaft der dichterischen Einbildungskraft 29
X. Einfluß des Idealischen in der Darstellung auf die Totalität 32
XI. Uebersicht des ganzen Weges, welchen der Dichter von seinem ursprünglichen Zweck bis zu seinem höchsten Ziele zurücklegt 36
XII. Unterscheidung des hohen und echten Styls in der Dichtkunst von dem Afterstyl in derselben 39
XIII. Anwendung des Vorigen auf Herrmann und Dorothea. - Reine Objectivität dieses Gedichts. - Erste Stufe derselben 41
XIV. Zweite Stufe der Objectivität unsres Gedichts. - Verwandtschaft seines Styls mit dem Styl der bildenden Kunst 43
XV. Verwandtschaft aller Künste unter einander. - Doppeltes Verhältniß jedes Künstlers zur Kunst überhaupt und zu seiner besondren 46
XVI. Mittel, wodurch unser Dichter diese, der bildenden Kunst nahe kommende, Objectivität erlangt 49
XVII. Erläuterung des Gesagten an der Schilderung der Gestalt Dorotheens 52
XVIII. In wie fern macht unser Dichter, bei seiner Verwandtschaft mit der bildenden Kunst, die besondren Vorzüge der Dichtkunst geltend? 56
XIX. Eigenthümliche Natur der Dichtkunst, als einer redenden Kunst 59
XX. Dritte und letzte Stufe der Objectivität des Gedichts 62
XXI. Zwiefache Gattung beschreibender Gedichte in Rücksicht auf ihre größere oder geringere Objectivität - erläutert an Homer und Ariost 65
XXII. Homer verbindet die einzelnen Theile seiner Dichtungen fester zu einem Ganzen 68
XXIII. Ariost rechnet mehr auf den Effect, Homer wirkt stärker durch die reine Form 69
XXIV. Colorit 71
XXV. Homer ist mehr naiv; Ariost mehr sentimental. - Resultat der ganzen Untersuchung 74
XXVI. Einfluß dieser Verschiedenheit beschreibender Gedichte auf die Wahl der Versart 76
XXYIL Zu welcher jener beiden Gattungen unser Dichter gehört, beweist er durch die Zeichnung seiner Figuren 77
XXVIII, Vergleichung unsers Dichters mit Homer in diesem Stück. - Beispiel an Glaukus und Diomedes Waffentausch 78
XXIX. Schilderung Herrmanns und Dorotheens 81
XXX. Erste Einführung Dorotheens durch Herrmanns Erzählung von ihr 82
XXXI. Schilderung der Jungfrau in ihrer Wirkung auf Herrmann 84
XXXII. Die Wirkung des Mädchens auf den Jüngling ist nicht in einer unbestimmten Größe, sondern in dem bestimmten Begriff der vollkommnen Angemessenheit beider Naturen gezeichnet 87
XXXIII. Dorotheens eignes Erscheinen 91
XXXIV. Erzählung des heroischen Muths der Jungfrau. - Ob der Dichter gut that, gerade diesen Zug aus ihrem Leben herauszuheben? 92
XXXV. Dorotheens Zusammenkunft mit Herrmann; - erst am Brunnen, dann auf dem Wege zu seinem Eltern 95
XXXVI. Eintritt der beiden Liebenden in das Zimmer der Eltern. - Dorotheens Benehmen bis zum Schluß des Gedichts. - Anruf der Muse 99
XXXVII. Kurze Vergleichung dieser Schilderung mit dem im Vorigen Gesagten. - Reine Objectivität derselben - so wie des ganzen Gedichts 100
XXXVIII. Schlichte Einfalt und natürliche Wahrheit unsres Gedichts 102
XXXIX. Die Verbindung reiner Objectivität mit einfacher Wahrheit macht dies Gedicht den Werken der Alten ähnlich 107
XL. Verschiedenheit unsres Gedichts von den Alten. - Mangel an sinnlichem Reichthum 109
XLI. Dieser Mangel an sinnlichem Reichthum zeigt sich auffallend in der Behandlung des Wunderbaren 114
XLII. Der Unterschied dieses Gedichts von den Werken der Alten offenbart sich aber auch in einem ihm eigenthümlichen Vorzug 117
XLIII. Erläuterung des Vorigen durch einige Beispiele 119
XLIV. Reicher Gehalt dieses Gedichts für den Geist und die Empfindung. - Eigenthümliche Behandlung desselben 125
XLV. Eigenthümlichkeit unsres Gedichts in der Verbindung dieses wahrhaft modernen Gehalts mit jener echt antiken Form 132
XLVI. Vaterländischer Charakter unsres Dichters in seiner Vergleichung mit den alten und den neueren Dichtern andrer Nationen gezeigt 135
XLVII. Einfluß der geschilderten Eigenthümlichkeit des Gedichts auf die Totalwirkung desselben 138
XLVIII. Resultate. - Allgemeiner Charakter unsres Dichters 139
XLIX. Rechtfertigung des bei der Zeichnung dieses Charakters gewählten Ganges 141
L. Flüchtiger Blick auf das Verhältniß des Charakters unsers Dichters überhaupt zu dem besondren dieses Gedichts 143
LI. Zwiefache Beurtheilung eines Kunstwerks 145
LII. Epische Dichtung. - Unbestimmtheit des gewöhnlichen Begriffs derselben 146
LIII. Methode der Ableitung der verschiednen Dichtungsarten 148
LIV. Allgemeiner Charakter der Epopee. - Aus welcher Stimmung der Seele das Bedürfniß zur epischen Dichtkunst 149
LV. Zustand allgemeiner Beschauung entgegengesetzt dem Zustande einer bestimmten Empfindung 150
LVI. Besondre Schilderung jenes allgemein beschauenden Zustandes 152
LVII. Verbindung des Zustandes allgemeiner Beschauung mit der Thätigkeit der dichterischen Einbildungskraft. - Entstehung des epischen Gedichts 154
LVIII. Eigenschaften des Zustandes allgemeiner Beschauung 157
LIX. Eigenschaften der dichterischen Einbildungskraft in Beziehung auf jenen Zustand 159
LX. In der Verbindung des Zustandes allgemeiner Beschauung und der dichterischen Einbildungskraft treten der Form nach gleichartige Eigenschaften mit einander in Wechselwirkung. -- Einfluß, welchen dies auf die epische Stimmung ausübt 162
LXI. Weitere Schilderung einer rein epischen Stimmung 164
LXII. Definition der Epopee 167
XLIII. Unterschied zwischen der Epopee und der Tragödie 169
XLIV. Die Tragödie erregt eine bestimmte Empfindung, und ist daher lyrisch 173
LXV. Worin beide Dichtungsarten mit einander übereinkommen? und worin sie von einander abweichen? 176
LXVI. Warum die Werke der Alten vorzugsweise eine so grofse Ruhe hervorbringen? 179
LXVIT. Unterschied zwischen der Epopee und der Idylle. -- Charakter der letzteren in Rücksicht auf die Stimmung, aus der sie herfließt. I. 179
XLVIII. Charakter der Idylle in Rücksicht auf den Gegenstand, den sie schildert 182
LXIX. Unterschied zwischen der Epopee und andern erzählenden, aber nicht epischen Gedichten 185
LXX. Diese Gattung beschreibender Gedichte hat einen beschränkteren Zweck, als die Epopee, und steht ihr in dichterischer Vollendung nach 188
LXXI. Einwurf gegen die Anwendung des Begriffs der Epopee auf das gegenwärtige Gedicht 191
LXXII. Beantwortung dieses Einwurfs -- Begriff des Heroischen 193
LXXIII. Gewöhnlicher Begriff der großen Epopee. -- Seiner Unbestimmtheit ungeachtet liegt ihm Wahrheit zum Grunde 194
LXXIV. Beweis des Gesagten durch ein Beispiel aus der Iliade 196
LXXV. Jener unbestimmte Begriff der Epopee wird bestimmt, sobald man ihn auf den des Heroischen zurückführt 198
LXXVI. Ankündigung des Gegenstandes und Anruf der Muse in der Epopee 199
LXXVII. Zwiefache Gattung der Epopee 201
LXXVIII. Eigenthümliche Größe des Gegenstandes unsres Gedichts 206
LXXIX. Hauptthema des Gedichts 208
LXXX. Größe in den darin aufgeführten Charakteren und Begebenheiten 210
LXXXI. Resultat des Ganzen. - Eigentlicher Stoff des Gedichts. 214
LXXXII. Gesetze der Epopee. - Gesetz der höchsten Sinnlichkeit 216
LXXXIII. Gesetz durchgängiger Stetigkeit 218
LXXXIV. Gesetz der Einheit 220
LXXXV. Gesetz des Gleichgewichts 222
LXXXVI. Gesetz der Totalität 224
LXXXVII. Gesetz pragmatischer Wahrheit 225
LXXXVIII. Plan des Gedichts. - Gang der Handlung 229
LXXXIX. Echt dichterische Erfindung des Ganzen 233
XC. Augenblick, in welchem die Handlung anhebt 234
XCI. Entscheidende Umstände, durch welche die Handlung ihre Hauptwendungen erhält 236
XCII. Benutzung des Orts und der Zeit 241
XCIII. Stetigkeit in den nach einander erregten Empfindungen. - Ausnahme davon. - Mittel des Apothekers gegen die Ungeduld 244
XCIV. Charaktere des Gedichts. - Allgemeine Gattung, zu der dieselben gehören. - Ihre Aehnlichkeit mit den Homerischen 247
XCV. Verhältniß der Cultur und einer cultivirten Zeit zu dem epischen Gebrauch 250
XCVI. Möglichkeit der heroischen Epopee in unsrer Zeit 253
XCVII. Darstellung einfacher Weiblichkeit in Dorotheen 255
XCVIII. Idealität in der Charakter-Schilderung. - Verhältnifs der Charaktere zu einander 257
XCIX. Diction 259
C. Einfachheit der Diction 261
CI. Periodenbau 264
II. Versbau und Rhythmus 265
III. Uebereinstimmung des besondren Charakters des Gedichts mit dem allgemeinen der Gattung, zu der es gehört 267
IV. Schluß 268
Ueber den Geschlechtsunterschied und dessen Einfluß auf die organische Natur 270-301 (Schiller's Horen. Erster Band. Tübingen 1795. 8. Stück 2. S. 99-132.)
Ueber vier Aegyptische, löwenköpfige Bildsäulen in den hiesigen königlichen Antikensammlungen 302-333 (Abhandlungen der historisch-philologischen Klasse der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 1825. Berlin 1826. 4. S. 145-168.) Hiezu die Kupfertafel.
Sonette. (Handschriftlich.) 334-390
01. Die steinernen Zeugen 334
02. Der Schatten 335
03. 04. Irdischer Zwiespalt. I. II. 336. 337
05. Das Unwiederbringliche 338
06. Das fremde Land 339
07. Kalter Trost 340
08. Die Gesinnung 341
09. Der Ritter 342
10. Die Treue 343
11. Wesen der Schönheit 344
12. Der Komet 345
13. Die Falkenberge 346
14. Die Brahmin und das Sudra-Weib 347
15. Halda 348
16. Ate 349
17. Leben im Lebenlosen 350
18. Klarheit und Tiefe 351
19. Die Eiche 352
20. Vereinigung 353
21. Der Schauspieler 354
22. Blinder Gehorsam 355
23. Durga 356
24. Das Gold 357
25. Freiheit und Gesetz 358
26. Die Wehmuth 359
27. Opfer der Tyrannei 360
28. Juno Ludovisi 361
29. Paros 362
30. Die Jungfrau Israels 363
31. Die Schauspielerin 364
32. Der Schmerz 365
33. Molly 366
34. Die Nonne 367
35. Die Doppelwesen 368
36. Ein alter Freund 369
37. Pflichterfüllung 370
38. Entschuldigung 371
39. Die sieben Rischis 372
40. Die Wolken 373
41. Wasser und Feuer 374
42. Die Säule 375
43. Der Osten 376
44. Eilen und Verweilen 377
45. Die Legirung 378
46. Heilsame Zucht 379
47. Die Amazonen 380
48. Macht und Ohnmacht 381
49. Die Elemente 382
50. Die Zeit 383
51. Die Baguette 384
52. Die Natur 385
53. Der Tod 386
54. Des Alters Gewinn I-III. 387-389
57. Irdisches Treiben 390
GW 5
Briefe an F. A. Wolf 1-316
Amtliche Arbeiten und Entwürfe aus dem Jahre 1809 317-360
I. Ueber geistliche Musik 319-324
II. Antrag zur Gründung der Universität in Berlin 325-332
III. Ideen zu einer Instruction für die wissenschaftliche Deputation bei der Section des öffentlichen Unterrichts 333-343
IV. Ueber die Liegnitzer Ritter-Akademie 344-360
Ueber das Musée des Petits-Augustins 361-402
Erster Brief 363-374
Zweiter Brief 374-390
Dritter Brief 391-402
Sonette 403-428
01. Dichtung 405
02. Stella 406
03. Der Wehmuth Hafen 407
04. Spes (vgl. Bd. I. S. 386-387) 408
05-07. Die Cypressen-Allee. I-III. (vgl. Bd. II. S. 360.) 409-411
08. Die Phantasiegestalten 412
09. Freiheit und Gesetz 413
10. Des Geistes Heimath 414
11. Stimmung im Schmerz 415
12. Macht des Geistes 416
13. Richard 417
14. Faust 418
15. 16. Aphrodite. I. II. 419. 420
17. Schein und Wahrheit 421
18. Das Reich des Gesanges 422
19. Tod und Schlaf 423
20. Der sterbende Schwan 424
21-23. Schule der Leiden. I-III. 425-427
24. Aus Nacht zum Licht 428
GW 6
Ueber die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts 1-425 (Zuerst gedruckt Berlin 1836. 4.)
Methode nach welcher in dieser Schrift die fremden Alphabete mit Lateinischen Lettern geschrieben sind VII-X
01. Gegenstand dieser Schrift 1
02. und 3. Allgemeine Betrachtung den menschlichen Entwickelungsganges 3. 6
04. Einwirkung außerordentlicher Geisteskraft. Civilisation, Cultur und Bildung 12
05. und 6. Zusammenwirken der Individuen und Nationen 24. 30
07. Uebergang zur näheren Betrachtung der Sprache 37
08. Form der Sprachen 39
09. Natur und Beschaffenheit der Sprache überhaupt 49
10. Lautsystem der Sprachen. Natur des articulirten Lautes 66
- item. Lantveränderungen 73
- item. Vertheilung der Laute unter die Begriffe 75
- item. Bezeichnung allgemeiner Beziehungen 82
- item. Articulationssinn 84
Lautsystem der Sprachen 85
- item. Technik derselben 89
11. Innere Sprachform 92
12. Verbindung des Lautes mit der inneren Sprachform 103
13. Genauere Darlegung des Sprachverfahrens 106
Wortverwandtschaft und Wortform. 109
14. Isolirung der Wörter. Flexion und Agglutination 121
15. Nähere Betrachtung der Worteinheit. Einverleibungssystem der Sprachen 135
Bezeichnungsmittel der Worteinheit. Pause 138
- item. Buchstabenveränderung 141
16.- item. Accent 161
17. Einverleibungssystem der Sprachen. Gliederung des Satzes 166
18. Congruenz der Lautformen der Sprachen mit den grammatischen Forderungen 184
19. Hauptunterschied der Sprachen nach der Reinheit ihres Bildungsprincips 188
20. Charakter der Sprachen 195
- item. Poesie und Prosa 230
21. Kraft der Sprachen, sich glücklich aus einander zu entwickeln 251
Act des selbstthätigen Setzens in den Sprachen 254
- item. Verbum 256
- item. Conjunction 282
- item. Pronomen relativum 283
Betrachtung der Flexionssprachen in ihrer Formentwicklung 285
Aus dem Lateinischen hervorgegangene Sprachen 293
22. Rückblick auf den bisherigen Gang der Untersuchung 303
Von der rein gesetzmäßigen Form abweichende Sprachen 308
23. Beschaffenheit und Ursprung des weniger vollkommenen Sprachbaues 313
Der weniger vollkommene Sprachbau. Semitische Sprachen 314
- item. Delaware-Sprache 323
24.- item. Chinesische Sprache 329
Beschaffenheit und Ursprung des weniger vollkommenen Sprachbaues 336
Der weniger vollkommene Sprachban. Barmanische Sprache 341
25. Ob der mehrsylbige Sprachbau aus der Einsylbigkeit hervorgegangen sei 382
Ueber den Zusammenhang der Schrift mit der Sprache 426-525 (Ueber die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues etc. [Berlin 1836. 4.] S. 415-491.)
Einleitung 426
Von der Bilderschrift 439
Ueber die phonetischen Hieroglyphen des Herrn Champollion des jüngern 488
Ueber die Buchstabenschrift und deren Zusammenhang mit dem Sprachbau 526-561
Abhandlungen der historisch-philologischen Klasse der k. Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Aus dem Jahre 1824. Berlin 1826. 4. S. 161-188.
Ueber den Dualis 562-596 Ebend. Aus dem Jahre 1827. Berlin 1830.14. S. 161-187.
Sonette (Handschriftlich.) 597-630
01. Das ewige Sonett 591
02. Jugendlandschaft 598
03. Mnemosyne 599
04. Der umschlossene See 500
05. Der Erde Recht 601
06. Stille Ergebung 602-
07. Die Schauspielerin 603
08. Das große Weitenrad 604
09. Die schwarze Stunde 605
10. Resignation 606
11. Der Ring 607
12. Zwei Sterne 608
13. Kein süßres Wort 609
14. Ocean der Zeit 610
15. Frage 611
16. Zuversicht aus den Sternen 612
17. Ueber Wolken und Sterne 613
18. Des Traumbilds Element 614
19. Poseidon 615
20. Zwiefacher Lebensweg 616
21. Das Hauskleid 611
22. Genius der Nacht 618
23. Aline 619
24. Schule des Lebens 620
2L Wesen der Dichtung 621
26. Natur und Dichtung 622
27. Anmuth 623
28. Die althellenischen Gestalten 624
29. Freiheit und Wirklichkeit 625
30. Macht der Liebe 628
31. Die beiden Welten 629
32. Der Traumwelt Schwingen 630
33. Irdische Dämmerhelle 631
34. Das Bild im Herzen 632
GW 7
Ideen zu einem Versuch, die Gränzen der Wirksamkeit des Staate zu bestimmen 1-188 (Breslan 1851. 8. 189 9.)
I. Einleitung 1
II. Betrachtung des einzelnen Menschen, und der höchsten Endzwekke des Daseins desselben 10
III. Uebergang zur eigentlichen Untersuchung.- Eintheilung derselben. Sorgfalt des Staats für das positive, insbesondre physische, Wohl der Bürger 15
IV. Sorgfalt des Staats für das negative Wohl der Bürger, für ihre Sicherheit 41
V. Sorgfalt des Staats für die Sicherheit gegen auswärtige Feinde 45
VL Sorgfalt des Staats für die Sicherheit der Bürger unter einander. Mittel, diesen Endzwek zu erreichen. Veranstaltungen, welche auf die Umformung des Geistes und Charakters der Bürger gerichtet sind. Oeffentliche Erziehung 49
VII. Religion 59
VIII. Sittenverbesserung 82
Mit dem vorliegenden Bande sind diese gesammelten Werke Wilhelm von Humboldt's geschlossen.
IX. Nähere, positive, Bestimmung der Sorgfalt des Staats für die Sicherheit, Entwikkelung des Begriffs der Sicherheit 98
X. Sorgfalt des Staats für die Sicherheit durch Bestimmung solcher Handlungen der Bürger, welche sich unmittelbar und geradezu nur auf den Handlenden selbst beziehen (Polizeigeseze). 104
XI. Sorgfalt des Staatsfür die Sicherheit durch Bestimmung solcher Handlungen der Bürger, welche sich unmittelbar und geradezu auf andre beziehen (Civilgeseze). 115
XII. Sorgfalt des Staats für die Sicherheit durch rechtliche Entscheidung der Streitigkeiten der Bürger. 132
XIII. Sorgfalt des Staats für die Sicherheit durch Bestrafung der Uebertretungen der Geseze des Staats (Kriminalgeseze) 137
XIV. Sorgfalt des Staats für die Sicherheit durch Bestimmung des Verhältnisses derjenigen Personen, welche nicht im Besiz der natürlichen, oder gehörig gereiften menschlichen Kräfte sind. (Unmündige und des Verstandes Beraubte.) Allgemeine Anmerkung zu diesem und den vier vorhergehenden Abschnitten 161
XV. Verhältniss der, zur Erhaltung des Staatsgebäudes überhaupt nothwendigen Mittel zur vorgetragenen Theorie. Schluss der theoretischen Entwiklung 171
XVI. Anwendung der vorgetragenen Theorie auf die Wirklichkeit 176
Inhaltsregister 189
Denkschrift über Preussens ständische Verfassung 198-278
I (Denkschriften des Ministers. Freiherrn vom Stein über Deutsche Verfassungen. Herausgegeben von G. H. Pertz. Berlin 1848. 8. S. 96 - 175.)
Mémoire devant servir de refutation à celui du Comte de Capo d'Istria 279-293 (Geschichte des zweiten Pariser Friedens für Deutschland. Aus Aktenstücken von A.F.H. Schaumann, Göttingen 1844. -8. Theil 11. S. III-XI1.)
Lettre à M. Abel-Rèmusat, sur la nature des formes grammaticales en général et sur le géie de la langue chinoise en partieulier 294-381 (Paris 1827.8. VIIIb. 122S.)
Notice sur la Grammaire Japonaise du P. Oyanguren 382-396 (Supplément à la grammaire Japonaise du P. Rodriguez, ou Remarques additionnelles sur quelques points du système grammatical des Japonais, tirées de la Grammaire, composée en espagnol par, le P. Oyanguren, et traduites par M. C. Landresse, membre de la soc. asiat.; precédées d'une notice comparative des Grammaires japonaises des PP. Rodriguez et Oyanguren. Par M. G. de Humboldt. Ouvrage publié par la société asiatique. Paris 1826. 8. S. 1-12.)
Lettre à M. Jacquet sur les alphabets de la Polynésie Asiatique 397-422 (Ueber die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluss auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts. Berlin 1834. 4. 8. 492-511.)
An Essay on the best means of ascertaining the affinities of oriental languages 423-434 (Transactions Of the Royal Asiatic Society of Great Britain and Ireland. Vol. II. P. 1. London 1829. 4. p. 213-221. Auch in einem besonderen Abdrucke aus diesem Bande. London. 1828. 4. 11 S.)
Sonette (Handschriftlich). 435-488
01. Der Zug nach oben 435
02. Die Hoffnung 436
03. Die Ewiggütige 437
04. Jugend und Alter 438
05. Die letzten Schranken 439
06. Zwiefache Ansicht 440
07. Die stillen Nächte 441
08. Die Sterne 442.
09. Blumen und Sterne 443
10. Betrachtung 444
1l. Höchster Lebensgewinn 445
12. Wolken, Träume, Lieder 446
13. Das Schicksal und der Mensch 447
14. Der Seele Kräfte 448
15. Gefiederte Sänger 449
16. Ihr Bild 450
17. Licht der Liebe 451
18. Gegenliebe 452
19. Vorgefühl und Muth 453
20. Mannesmuth 454
21. Der Gymnast 455
22. Bescheidenes Glück 456
23. Die Schönheit 457
24. Gedanke und Gefühl 458
25. Des Dichters Geist 459
26. Gegebenes Maaß 460
27. Zwiefache Richtung 461
28. Der Stier im Joch 462
29. Das Pferd 463
30. Das Verstummen 464
31. Das Verschwinden 465
32. Räthsel I. 466
33. Räthsel II. 467
34. Lea 468
35. Traumgestalten. 469
36. Sehnsucht der Liebe 470
37. Thekla 411
38. Das Schweigen 472
39. Mitleid 473
40. Damokles 471
41. Des Herrschers Glanz 475
42. Das Diadem 476
43. Die Seelenwanderung 477
44. Venus 478
45. Mars 479
46. Leto 480
47. Sisyphus 481
48. Hellas 482
49. Die Römer 483
50. Die Römerin 481
51. Wahre Größe 485
52. Macht der Liebe 486
53. Abschied vom Meer 487
34. Des Jenseits Schleier 488
Ralf Vollmann
Institut für Sprachwissenschaft