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Forschung/Projekte

Verbale Allomorphie und Suppletion im (Alt-)Französischen und (Alt-)Italienischen

Auf der Basis von Textkorpora aus dem Altfranzösischen werden in Abhängigkeit vom jeweiligen Kontext mit Blick auf die jeweils zugrunde liegende Varietät bzw. scripta Typen der Allomorphie zu erklären versucht werden. Dabei sollen v.a. solche Prozesse betrachtet werden, die zum Auf- oder Abbau von Allomorphie beitragen können (v.a. Morphonologie, Analogie - hierbei sind insbesondere Regularität, Frequenz und Semantik einzelner Morphe oder Flexions"muster" zu berücksichtigen). Die Bewertung der morphologischen Irregularitäten soll im Weiteren auf die Relevanz oder Adaptionsmöglichkeit diverser theoretischer Modelle hin untersucht werden, wobei diese im weiteren Rahmen des Modells räumlicher Kontinuität zu hinterfragen versucht werden sollen. Hierbei können nicht nur die Gegenüberstellungen der galloromanischen Varietäten hilfreich sein (auch unter Berücksichtung kontaktbedingter Entwicklung mit dem Sonderfall der Normierung). Über die Einbindung des Katalanischen und des Piemontesischen (bzw. der Cisalpina im Allgemeinen) können weitere Besonderheiten zu Tage gefördert werden und räumliche Kontinuitäten in der Spezifik von Regularisierungsprozessen und Analogiebildungen aufgezeigt werden, die letztlich die Strategien des morphologischen Wandels erkennen lassen.
(Publikation diverser Aufsätze 2021ff., eventuell Einreichen Projektantrag 2025)

Einführung in die italienische Sprachwissenschaft

Aktuell ist eine Einführung in die italienische Sprachwissenschaft in Vorbereitung, die eine ausgewogene und fundierte Einführung in die Thematik bieten soll (Umfang knapp 300 Seiten). Anders als auf dem italienischen Markt, der bei z.T. unterschiedlicher Schwerpunktsetzung eine größere Zahl sehr detailreicher Einführungen in die (italianistische) Linguistik bietet, gibt es in der deutschsprachigen Romanistik nur wenige, gleichzeitig eher knappe einführende Darstellungen; die in Arbeit befindliche Einführung folgt dem italienischen Modell und schließt die Lücke in der deutschsprachigen Italianistik.
(Publikation geplant für 10/2025, Erich Schmidt Verlag, Reihe Grundlagen der Romanistik)

Univ.-Prof. Dr.habil.

Sabine Heinemann

Institut für Romanistik

Institut für Romanistik

Telefon:+43 316 380 - 2504
Fax:+43 (0)316 380 - 9770


Di, 15-16 Uhr

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