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Mikrosporen-Embryogenese

Doppelt haploide (DH) Pflanzen sind ein wesentliches Ausgangsmaterial in der Pflanzenzüchtung - sie sind reinerbig (homozygot) und ermöglichen - ohne Einsatz gentechnischer Verfahren - eine raschere Sortenentwicklung als konventionelle Zuchtverfahren. Bei wichtigen Kulturpflanzen, wie z.B. Gerste oder Raps, basiert die Produktion neuer Sorten zu einem sehr hohen Prozentsatz auf DHs. Bei der Androgenese geht diese Entwicklung von jungen Pollenzellen aus, die unter Stresseinwirkung eine Reprogrammierung erfahren. Sie verlassen den Weg der gametophytischen Entwicklung (Entwicklung zum reifen Pollen, der nach Pollenkeimung und Pollenschlauchwachstum eine Eizelle befruchtet), dedifferenzieren sich und beginnen mit einer embryonalen Entwicklung. Die sich bildenden Embryos und die daraus regenerierten Pflanzen sind, da sie von einer haploiden Zelle abstammen, haploid oder nach spontaner oder induzierter Verdopplung des Chromosomensatzes doppelt-haploid. 

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