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Yvonne Völkl ist Privatdozentin am Institut für Romanistik der Universität Graz und hält Lehrveranstaltungen mit literatur- und kulturwissenschaftlichen Schwerpunkten. Ferner arbeitet sie aktiv am Zentrum für Kanada-Studien mit.
An der TU Graz leitet sie derzeit das FWF-geförderte Forschungsprojekt zum Thema Corona Fictions. On Viral Narratives in Times of Pandemics (P 34571-G), in dem sie gemeinsam mit Albert Göschl, Elisabeth Hobisch und Julia Obermayr jene kulturellen Produktionen sammelt und erforscht, die im Zuge der Coronakrise, die seit März 2020 das Weltgeschehen maßgebend beeinflusst, entstehen.
Ihre Habilitationsschrift beschäftigte sich mit den stereotypen Geschlechterdiskursen in den französisch- und spanischsprachigen Moralischen Wochenschriften, einer journalistisch-literarischen Zeitschriftengattung des 18. Jahrhunderts. Die Open Access Publikation wird vom FWF (PUB 879-G) gefördert und erscheint 2022 im transcript Verlag.
Ihre Forschungsinteressen betreffen franko-kanadische Erzählliteratur, écriture migrante, jüdische Literatur, Literatur und Presse des 18. Jahrhunderts (Frankreich, Spanien), Digital Humanities, Media Literacy, Erzählforschung, Stereotypenforschung, Trauma-Studien (Kindheits- & Kriegstraumata), Erinnerungs- & Gedächtnistheorien, Geschlechterstudien sowie Interkulturelle Kommunikation.
letztes Update: 29/01/2022
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Yvonne Völkl
Institut für Romanistik/ Zentrum für Kanada-StudienMerangasse 70/III
A-8010 Graz