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Zu meinen Foschungsschwerpunkten zählen franko-kanadische Erzählliteratur, écriture migrante, jüdische Literatur, Literatur und Presse des 18. Jahrhunderts (Frankreich, Spanien), Krisennarrative (Corona Fictions), Digital Humanities (Computational Literary Studies), Erzählforschung, Stereotypenforschung, Trauma-Studien (Kindheits- & Kriegstraumata), Erinnerungs- & Gedächtnistheorien, Geschlechterstudien sowie Interkulturelle Kommunikation.

 

Im Folgenden finden Sie eine Kurzbeschreibung meiner zentralen Forschungsprojekte, die ich geleitet habe bzw. an denen ich maßgeblich beteiligt war. Wenn Sie auf das entsprechende Projekt klicken, gelangen Sie auf die Projekt- oder Verlagsseite.

 

Spanish Letters. From Spectator Press to Epistolary Novel (2025-)

This project investigates the development of the epistolary form from the Spanish Spectator Press to the Spanish epistolary novel between 1789 and 1840.

Corona Fictions. On Viral Narratives in Times of Pandemics (2021-24)

The Corona Fictions project aimed at collecting, categorizing and analyzing fictional cultural productions (short stories, films, poems etc.) that were produced in the course of the Covid-19 pandemic. Major achievements are the Corona Fictions Database with more than 1.300 entries, or the volume on 'Pandemic Protagonists' (2023).

Distant Spectators - Distant Reading for Periodicals of the Enlightenment (2019-21)

The DiSpecs-project investigated how and which quantitative methods prove useful and efficient for the analysis of the existing text corpus of the digital scholarly edition of the Spectators. The methods applied range from statistical analysis, topic modeling, network analysis ...

À la carte. Le roman québécois (2015-)

Depuis 2000, la collection 'À la carte' propose, par tranches de cinq ans, une radiographie du roman québécois de langue française afin de prendre le pouls de sa littérature dans l'espace francophone canadien, américain et même européen.

Spectatoriale Geschlechterkonstruktionen (2015-22)

Dieses Projekt erschließt das 'spectatoriale' – d.h. das in der Moralischen Presse des 18. Jahrhunderts auftretende – Geschlechterwissen und erforscht (Ko-)Konstruktion, Verbreitung und Wandel der stereotypen Diskurse über Frauen und Männer in den französisch- und spanischsprachigen Wochenschriften. Es zeigt sich dabei, dass die geschlechtsspezifischen Diskurse der Aufklärung bis heute nichts an ihrer Aktualität und Wirkung verloren haben.

Moralische Wochenschriften - Spectator Press (2011-21)

The journalistic genre of the Spectators, which had its origins at the beginning of the 18th century in England, spread rapidly all over Europe and became an important feature for the discourse system of the Enlightenment. During this long-term project, a multilingual digital scholarly edition of the Spectators was established on which future research can build on.

Jüdische Migrationsliteratur in Quebec (2006-11)

Dieses Projekt erforscht die narrativen Verfahren zur Darstellung der Inhalte und Funktionsweisen von Erinnerung und Gedächtnis in den Werken jüdischer Migrationsautor:innen innerhalb der Quebecer 'écritures migrantes'. Das Textkorpus umfasst Romane von bereits kanonisierten Schriftsteller:innen – M. Bosco, N. Kattan, R. Robin – sowie von (noch) weniger bekannten Autor:innen – P. Lasry, V. Teboul, M.-A. Wolf.

Weitere Netzwerke & Informationen

Doktoratsprogramm "Medialitäten in historischen Kontexten. Wissenskulturen und Künste im 17. und 18. Jahrhundert"
Netzwerk Unterbau Wissenschaft
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