Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Inhalt:

Hintergrund

Nach einem Studium der Polonistik und Russistik an den Universitäten Wien, Warschau und Moskau (RGGU) habe ich mich im Rahmen eines START-Projekts an der Universität Wien sechs Jahre lang mit dem Ukrainischen aus einer historischen Perspektive auseinandergesetzt. Bereits in dieser Zeit lag mein Fokus auf einer mehrsprachigen und multiethnischen Umgebung (damals vorwiegend am Beispiel der Habsburgermonarchie). Aufbauend auf diesen Erfahrungen entstand eine längere Arbeit zur Übersetzungspolitik in der Sowjetukraine.

Danach war ich für einige Jahre als Übersetzer und Kommunaldolmetscher tätig. In dieser Zeit konnte ich neben Aufträgen für die Europäische Kommission, den Ausschuss der Regionen und andere Institutionen der EU, besonders im juristischen und wirtschaftlichen Bereich Erfahrungen als Übersetzer sammeln. Daneben war ich an wissenschaftlich ausgerichtete Übersetzungsprojekte beteiligt, u.a. zu translatorischen Aspekten in Konzentrationslagern, Gerichtsdolmetschern in der Habsburgermonarchie sowie Mitarbeiter an einer digital zugänglichen Anthologie zum Kronland Galizien und Lodomerien.

Gegenwärtig beschäftige ich mich mit Fragen des Wissenstransfers in multilingualen und pluriethnischen Gesellschaften am Beispiel der Habsburgermonarchie, des Zarenreichs, aber auch der Sowjetunion und des Sozialistischen Lagers. Dabei gehe ich der Bedeutung von Mobilität für Translation nach. Eng damit verbunden ist der Versuch, Translation als historisches Phänomen zu visualisieren (mehr dazu siehe unter "Habilitationsprojekt") und auf diese Weise zur Kommunikation von Wissenschaft innerhalb wie außerhalb der eigenen Disziplin beizutragen.

 

Ende dieses Seitenbereichs.

Beginn des Seitenbereichs: Zusatzinformationen:

Ende dieses Seitenbereichs.