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Geschichte

Zur Geschichte des LBI für Gesellschafts- und Kulturgeschichte - 1968 bis 2017

Das LBI für Gesellschafts- und Kulturgeschichte hat eine lange Vorgeschichte. Es ist aus dem 1968 gegründeten LBI für Geschichte der Arbeiterbewegung (Prof. Karl R. Stadler, Linz), dem ältesten nicht-naturwissenschaftlichen Institut der LBG, hervorgegangen. In seiner langen Geschichte hat sich dieses ehemalige Institut auf drei Standorte (Linz, Salzburg und Graz) verteilt. Am Grazer Standort wurde als Leihgabe von der Österreichischen Gesellschaft für Kulturpolitik die so genannte „Friedrich-Kürbisch-Bibliothek – Studienbibliothek zur Kulturgeschichte der Arbeit“ erworben, die bis heute eine Grundlage für die kultur- und sozialgeschichtliche Ausrichtung des Instituts bildet. In der großen Umstrukturierung der Institute im Jahr 2004 ist schließlich der Standort Graz und der Leitung von o.Univ.-Prof. Dr. Helmut Konrad verblieben und in den Geschichte-Cluster der LBG integriert worden. Geblieben sind die schon länger laufenden Ausrichtungen der Forschung: Sozialgeschichte, Kulturgeschichte, Migration und Gedächtnis. Diese fügen sich in Forschung und Lehre auch in die Gastinstitution, die Karl-Franzens-Universität Graz, sehr gut ein. Seit 1984 ist der Grazer Teil des LBI für Geschichte der Arbeiterbewegung, das in den frühen 1990er Jahren in LBI für Gesellschafts- und Kulturgeschichte umbenannt wurde, am Institut für Geschichte der Universität Graz angesiedelt. Mit diesem gemeinsam wurden die jeweils neuen Trends der Forschung aufgegriffen. Arbeitergeschichte ist noch immer ein Thema, dazu kommen der Erste Weltkrieg, Forschungen zum historischen Gedächtnis und zur Migration.

Durch die hohe personelle Konstanz am Institut haben sich die Forschungsfelder nicht durch Personenwechsel, sondern organisch mit den Wellenbewegungen des Gesamtfachs Geschichte entwickelt. MitarbeiterInnen des LBI sind in Forschung und Lehre am Institut für Geschichte an der Universität Graz eingebunden und können auf eine über viele Jahre gewachsene Vernetzung mit österreichischen und internationalen Forschungseinrichtungen und Universitäten zurückgreifen.

Im Jahr 2017 wurde das LBI für Gesellschafts- und Kulturgeschichte in Graz wie auch das LBI für Historische Sozialwissenschaft in Wien - beide waren seit 2005 Institute im Cluster Geschichte der Ludwig Boltzmann Gesellschaft -,  geschlossen.

Arbeitsfelder

  • Migrationsforschung (sepziell: Österreichische Migration nach Kanada unter spezieller Berücksichtigung der jüdischen Einwanderung)
  • Fluchtmigrationen und jüdisches Displacement
  • Erinnerungsgeschichte und Forschungen zum Ersten Weltkrieg
  • Isonzofront
  • Universitäre Qualitätssicherung

 

 

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