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TA und Konflikte

Was kann Transaktionsanalyse (TA) in Bezug auf Ihren Konflikt, Ihre Situation im Team, ...

Die Verantwortung und den Spielraum in den jeweiligen Rollen auf beruflichen und privaten Bühnen persönlich stimmig zu gestalten und sich in einer immer komplexer werdenden Welt sicher zu bewegen, ist bisweilen extrem herausfordernd. Dabei zwangsläufig auftretende Konflikte, äußere wie innere, oder auch Fragen zu Sinn bzw. Entwicklungsnotwendigkeiten fordern die ganze Person, das gesamte Team.

Viele Konflikte lassen sich mit unseren persönlich bevorzugten und bewährten Strategien gut bis sehr gut bewältigen. In einigen Fällen zeigen sich unsere gewohnten Lösungsmuster allerdings als dysfunktional - waren sie auch in der Vergangenheit intelligente und passende Lösungsstrategien, so zeitigen sie im hier und jetzt Schwierigkeiten, bis hin zu eklatanten Krisen. Andere, neue, oder zumindest besser angepasste Strategien und Verhaltensmuster werden benötigt. Ich solchen Fällen stehe ich Ihnen als Transaktionsanalytikerin gerne bei der Suche nach Ihrem persönlichen Lösungsansatz zur Seite.

Die Transaktionsanalyse als anerkannte, erprobte Disziplin für Beratung, Persönlichkeits- und Organisations-entwicklung bis hin zur Psychotherapie bietet eine Vielzahl an praxiserprobten Methoden und Analysewerkzeugen in diesem Kontext. Bekannte Methoden und Ansätze sind unter anderem das TA-Kommunkationsmodell, das Dramadreieck, die "Antreiber" oder auch die sogenannten "Spiele" von Erwachsenen.

Durch den ressourcenbetonten Blick der TA nach vorne kann mit ihrer Hilfe Raum für Veränderung und Neues, für einen konstruktiveren Umgang mit der schwierigen Situation geschaffen werden.
Wenn dafür zweckmäßig, werden alte Muster durch Übung überlernt, ganz entsprechend den aktuellen Erkenntnissen der neurobiologischen Forschung.  

Aus transaktionsanalytischer Perspektive kann auch ein Blick zurück auf die Ursache Sinn machen, wenn Blockaden im Veränderungsprozess durch das Zurückliegende bedingt sind; Oder ein tröstliches, rückblickendes Verstehen zur Würdigung des Vergangenen im Sinne einer Rehabilitierung und Wiederherstellung der verletzten Ehre einer Person kann sinnvoll ist.

Respektvolle Begegnung mit und Wertschätzung der unterschiedlichen Bezugsrahmen der beteiligten Personen sind dabei sowohl Basis als auch Rahmen für Erkundung, Suche und Erprobung neuer, passender Lösungsansätze und Verhaltensmuster.

In Bezug auf Konfliktfähigkeit bzw. deren Verbesserung unterstützt der transaktionsanalytische Blick und Beratungsansatz wesentlich dabei, eine Vielzahl an produktiven Handlungsoptionen und eigenen Verhaltensmuster zu erkennen, (weiter) zu entwickeln und einzusetzen. Je früher im (Konflikt-)Verlauf, umso breiter ist die Auswahl, umso effektiver der Einsatz.

Eine wesentliche Säule und für mich innere Haltung ist das der TA zugrundeliegende Menschenbild, das der erfolgreiche Transaktionsanalytiker Heinrich Hagehülsmann treffend im Themenheft “Autonomie” der Zeitschrift Transaktionsanalyse (2016, Seite 29) wie folgt beschreibt:

„Auf der Basis ihrer Grundannahme, dass der Mensch von Natur aus, das heißt ohne schädigenden Einfluss seiner Umwelt, in Ordnung ist, begreift die Transaktionsanalyse den Menschen als Ganzheit und von Natur aus mit einem Potential an konstruktiven Kräften in Richtung auf Autonomie, Harmonie und soziale Verantwortlichkeit ausgestattet. Sie betont seine Gleichberechtigung, sein Recht auf Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit, sowie seine Fähigkeit Vergangenes zu revidieren und neue Entscheidungen zu treffen. Diese Grundannahmen verdichten sich im Konzept der “autonomen” Person [...] bei gleichzeitigem existentiellen Eingebunden-Sein der Menschen, was von Theologen sehr treffend als “bezogene Autonomie” gekennzeichnet wird.”

Literatur:

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