zur Person
Steffen Schneider studierte in Köln und in Genua Germanistik und Romanistik. 1998 legte er in Köln das Erste Staatsexamen ab. Von 1999 bis 2002 war er Stipendiat bei dem Graduiertenkolleg Pragmatisierung/Entpragmatisierung - Die Literatur im Spannungsfeld ihrer autonomen und heteronomen Bestimmungen an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Er promovierte 2003 mit der Arbeit Archivpoetik - Die Funktion des Wissens in Goethes 'Faust II'. 2004-2011 Wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar in Tübingen, 2011-2014 Akademischer Rat ebenda. Von 2004-2008 Redakteur des Lexikons Mythenrezeption. 2009 erhielt er ein Forschungsstipendium der DFG und verbrachte 2009-2010 ein Jahr am Istituto lessico intellettuale europeo des Centro nazionale di ricerca in Rom. 2009-2012 leitete er das Wissenschaftliche Netzwerk (DFG) Aisthetik der Geister - Die Rezeption der Spirituslehren in den Künsten und der Populärkultur der Frühen Neuzeit. Habilitation 2011 in Tübingen mit der Arbeit Kosmos - Seele - Text. Formen der Partizipation und ihre literarische Vermittlung. Marsilio Ficino, Pierre de Ronsard, Giordano Bruno, erschienen 2012 im Universitätsverlag Winter. Für diese Arbeit erhielt er 2013 den Elise-Richter-Preis des Deutschen Romanistenverbands. 2014-2017 Vertretung der Professur für Romanische Literaturwissenschaft (W3) der Universität Trier. 2016 Ruf auf die Professur für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Seit 1. März 2017 Professor in Graz.
Steffen Schneider
Institut für Romanistik
Dienstag 9:00 - 11:00
Sekretariat
Merangasse 70/III. Stock, 8010 Graz