Aktuelles
IASPM-D-A-CH-Konferenz 2016
gemeinsam mit dem "elevate-festival"
20 - 23. 10. 2016 Graz
Inst. f. Musikwisseenschaft/Halle für Kunst und Medien/Stockwerk
“Darüber hinaus… Populäre Musik und Überschreitung(en)”
IASPM – D-A-CH / National Representative, Austria: Werner Jauk
Mit der Wahl zum National Representative, Austria im Rahmen der Generalversammlung des deutsch-sprachigen Zweiges der International Association for the Study of Popular Music in Siegen am 25. 10. 2014 ist Werner Jauk Schnittstelle zwischen Österreichischen, D-A-CH, sowie internationalen Belangen in der und um die Erforschung populärer Musik.
Mit Unterstützung des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Graz vernetzt Werner Jauk nach dem Jahrzehnte langen Aufbau eines Forschungs- und Lehrbereiches „pop / musik + medien /kultur“ in Graz die nationalen und internationalen Forschungsinteressen – Graz wird damit weiterhin zu einem „communication-node“ in einem Forum, in dem alle mit der Erforschung populärer Musik befassten Personen Informationen über ihre Arbeit austauschen können.
Alle interessierte Personen sind eingeladen, sich rege und auch informell an diesem Austausch zu beteiligen; der informelle Austausch innerhalb von Graz findet derzeit bereits im horizontalen Informations-Transfer „pop-show“ und „pop-sound / DIY“ statt. Die rege Beteiligung der Studierenden der „Musicology“ mit Interesse an Forschungen im Bereich populärer Musik wird mit der Repräsentanz des IASPM – D-A-CH in Graz weitere, verstärkte Ausstrahlung in alle Bereiche und zwischen allen „Ebenen“ der Erforschung von populärer Musik finden, den zentralen Aufgabe des IASPM D-A-CH gemäß.
Kontakt: Werner Jauk werner.jauk(at)uni-graz.at
IASPM – D-A-CH: http://iaspm-dach.net/
Informationen zur Mitgliedschaft. http://iaspm-dach.net/mitgliedschaft/
Projekt: sound-gestures & adaptive emotional spaces
coming soon
Erstellung eines Social-Sound-Designs für einen Verkaufsraum
Projektleitung: ao.Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Werner Jauk
ProjektmitarbeiterInnen: Peter Zotter
Fördergeber: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG)
Erstellung einer funktional ästhetischen Klangstruktur auf der Basis generativer
Grammatik, die in Interaktion mit den Hörern situative Gestimmtheit stimulativ
fördern soll und zugleich zeichenhaft dem Image des Ereignisraums entspricht.
CYNETART 2012
International Festival for computer based art
15. - 21. November 2012
Als Vertreter des Arbeitsbereichs pop/musik+medien/kunst ist Werner Jauk seit nunmehr mehr als 10 Jahren einer der Masterminds in Theorie und Praxis der auch der CYNETART, veranstaltet von der TMA in Hellerau/Dresden. Dort werden die Wurzeln gesellschaftlicher Neustrukturierung im ausgehenden 19. Jahrhundert über das Medium der Rhythmisierung des Körpers zusammengeführt mit der Problematisierung des Körpers in den electronic und digital arts. Nicht nur letzteres ist zentraler Forschungs- und Lehrinhalt des Arbeitsbereichs pop/musik+medien/kunst sondern „to bridge the gap“ zwischen Kunst und Wissenschaft durch ein forschendes Verständnis von Medienkunst, ebenso die Überwindung der kulturellen Räume „Bühne“ und „Festival“, eine Erweiterung des Verständnisses von Kunst im public space und ein Leben im every day life der digital culture. In der Mediatisierung des Körpers treffen sich die Arbeiten des Arbeitsbereiches pop/musik+medien/kunst mit jenen der CYNETART.
Die CYNETART bringt einen zeitgemäßen Festivalbetrieb zwischen Wissenschaft und Kunst mit gelebtem Clubbing im Kontext des Internationalen MusikFestival-Netzwerks I.C.A.S. zusammen. Teil des Festivals ist eine Serie seht gut dotierter Medienkunstpreise - die prämierten Arbeiten der letzten Jahre fanden sich danach auf mehreren Festivals ...
Wie seit Anbeginn war Werner Jauk auch Juror der heurigen Jury. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer Gala im Festspielhaus Hellerau statt.
Virtuelles Seminar zu MAX/MSP
Nach längeren Planungen wäre es im SS 2012 möglich, von Graz aus an einem "virtuellen Seminar" über MAX/MSP teilzunehmen, das Herr Univ.-Prof. Dr. Bernd Enders von Osnabrück aus anbietet und leitet. Dabei partizipieren solche musikwissenschaftliche Institute und kunstwissenschaftliche Einrichtungen mit denen Herr Univ.-Prof. Enders enge wissenschaftliche Zusammenarbeit pflegt - auch in der Lehre.
Wir freuen uns, dass "Pop, Musik und Medienkultur" gemeinsam mit entsprechenden Einrichtungen in Wien und Bern zu diesen assoziierten Institutionen gehört.
Ziel dieses virtuellen Seminars über den gesamten deutschen Sprachraum ist nicht nur die Vermittlung von Programmierkenntnissen in MAX/MSP sondern auch das Erarbeiten von Anwendungen für Problemstellungen in experimentellen musikwissenschaftlichen Arbeitsbereichen – von der gezielten Erstellung der exp. Variation von klanglichen und strukturellen Merkmalen der Stimulusmaterialien bis hin zum automatisierten Versuchsablauf.
Das Seminar richtet sich an entsprechend interessierte Masterstudierende und wird innerhalb des Studienplans der Musikologie als (gebundenes) Wahlfach angerechnet. Die Teilnahme wird über eine gängige Netzwerkkommunikation stattfinden - kollektive web-basierte Kommunikation wird aus den Arbeitsräumen von pop/musik+medien/kunst stattfinden, zudem werden aber auch individuelle Einstiege (einem Seminar gemäß) notwendig sein.
Da das Sommersemester an den beteiligten Universitäten zeitlich nicht synchron ist, müssen sich alle Partizipierenden nach dem Sommersemester in Osnabrück richten.
Dieses beginnt am 16.4.2012 und endet am 21.7.2012.
Werner Jauk
Institut für Musikwissenschaft