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Lehre und Forschung

pop / musik + medien / kunst

ist ein Arbeitsbereich der Systematischen Musikwissenschaft, der als empirische Kulturwissenschaftbetrieben wird, die er zugleich zu begründen versucht – durch die Adaption experimenteller Methoden auf die systematische Mit-Beobachtung von Raum und Zeit, von Kultur. Hervorgegangen aus der Bearbeitung von Musik / Technologie / Gesellschaft – Wahrnehmung und die (Neuen) Medien wird Musik / Medien in den entsprechenden Bezügen als Phänomen der Alltagskultur erforscht und gelehrt.

Die Betrachtung von unmittelbar körper-generierter klangdominierter Musik als Teil der Interaktion unserer Körper mit einer durch Medien konstruierten Wirklichkeit ist Forschungsparadigma von pop / musik + medien / kunst in den Teilgebieten.
Drittmittelprojekte des Arbeitsbereichs pop / musik + medien / kunst  

I. Pop / Musik und die Massenmedien

  • I. a. Pop / Musik und technologische Bedingungen 
  • I. b. Pop / Musik und das Betriebssystem Massenmedien

II: Pop / Musik und Medienkunst

  • II. a. Musik als Modell für eine Theorie der Medienkünste – dynamisierte und codierte Welten 
  • II. b. Originäres Musizieren und Interaktion

Die meist unter unterschiedlichen wissenschaftlichen Haltungen betriebenen Forschungen zu pop-music und (Massen-) Medien und Medienkunst werden unter der Theorie Musik als Mediatisierungsphänomen zusammengeführt. Dabei wird Mediatisierung als Prozess der Entfernung vom unmittelbaren körperlichen Ausdruckslaut / -verhalten, dessen Instrumentarisierung bzw. Mediatisierung begriffen. Daraus resultiert ein Verständnis von Musik- als Medien-Wissenschaft, das die theoriegeleitete Forschung zu Popmusik, Massenmedien und Musik sowohl als funktionale Größe als auch als Paradigma der Generierung von Virtualitäten und die Interaktion mit diesen erlaubt.

Oftmals wertend wird die Entwicklung von künstlichen Medien-Systemen als Überwindung von Natur und Entwicklung von Kultur erachtet. Wissenschaftliche Haltungen des beginnenden 20. Jhdts. sowie künstlerische Avantgarden und Pop als Gegenkultur stellen diesem Kulturverständnis zunehmend das einer Körperkultur als Alternative bei – Musik ist bestimmender Teil dieser Körperkultur. Musik als hedonischgeregelte Virtualität ist bestimmender Teil der digital culture als popular culture. 
SMW erforscht und gestaltet diesen musikalisierten Lebensbereich.

Ao.Univ.-Prof.i.R. Dr.phil.

Werner Jauk

Ao.Univ.-Prof.i.R. Dr.phil. Werner Jauk

Institut für Musikwissenschaft

Telefon:+43 316 380 - 2407


Freitag, 13:30- 14:30 Uhr

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