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Herzlich willkommen

Am Institut für KA & EE habe ich von 2009 bis 2021 als Professorin und Institutsleiterin (2009-2017) in einer internationalen, transversalen und kritischen Perspektive zur Kulturanalyse von Gegenwartsphänomenen gearbeitet.

In Deutschland an der französischen Grenze, in Saarbrücken, geboren, habe ich in Marburg/L. Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, Romanistik und Neuere Deutsche Literatur und in Aix-en-Provence Anthropologie, Frauenforschung und Soziolinguistik studiert. Mein Diplom habe ich 1987 in Frankreich absolviert, meine Dissertation 1991 unter dem Einfluss der französischen Schule in Marburg/L., meine Habilitation 2004 an der Universität Zürich.

Die Orte meiner akademischen Arbeit liegen in Frankreich, in der Schweiz, in Deutschland, Finnland und Österreich. Seit 1992 war ich in Forschung und Lehre in Basel, Frankfurt/M., Fribourg/S., Graz, Hamburg, Innsbruck, Joensuu, Marburg/L., Neuchâtel/Sion, Zürich, Turku tätig. Hier habe ich die Disziplinen Kultur- und Sozialanthropologie sowie kulturwissenschaftliche Architekturforschung (als wissenschaftliche Direktorin des Centre for Cultural Studies in Architecture am Departement Architektur der ETH Zürich, 2004-2008) vertreten. Den Brückenschlag zwischen Konzeption und Nutzung der gebauten Umwelt, auf den ich mit dem Ansatz der Cultural Studies in Architecture ziele, verfolge ich weiter im Rahmen der Critical Humanities (www.valhuman.com).

Meine Schwerpunkte, von denen ich selbst immer wieder gerne ausbreche und deren Aktualisierung mir wichtig ist, liegen v.a. in der Stadt-Raum-Kulturforschung, in der kulturwissenschaftlichen Mobilitätenforschung, der Politischen Anthropologie, der Wissenschaftsforschung. Als Vertreterin der Kritischen Kultur- und Gesellschaftsanalyse liegen mir – in einer transdisziplinären und genderorientierten Perspektive – komplexe Kultur- und Konstellationsanalysen nahe. Aktuell befasse ich mich mit Widerstand und Alltag, Stadtbürgerschaft und neuen politischen Perspektivierungen von Gesellschaft im Mittelmeerraum...

Literaturauswahl

2021 Stadtforschung als Gesellschaftsforschung. Bielefeld

2018 Dimensionen des Politischen. Ansprüche und Herausforderungen der Empirischen Kulturwissenschaft. Berlin (Hg. mit Ingo Schneider)

2010 Methoden qualitativer Sozialforschung – Manifest. Manifest zur Bedeutung, Qualitätsbeurteilung und Lehre der Methoden qualitativer Sozialforschung Hg. SAGW, Bern (Co-Autorin)

2003 Hexen, Wiedergänger, Sans-Papiers... Kulturtheoretische Reflexionen zu den Rändern des sozialen Raumes. Marburg (Hg.)

1999 Europäische Ethnologie – Ethnologie Europas / Ethnologie européenne – Ethnologie de l'Europe. Fribourg (Hg. mit Christian Giordano)

1998 Technik-Kultur. Formen der Veralltäglichung von Technik- Technisches als Alltag. Zürich (Hg. mit Thomas Hengartner)

1991 Provencebild mit Lavendel. Die Kulturgeschichte eines Duftes in seiner Region. Bremen

1988 Rund um die Uhr – Frauenalltag in Stadt und Land zwischen Erwerbsarbeit, Erwerbslosigkeit und Hausarbeit. Marburg (Mitherausgeberin Arbeitsgruppe Frauenforschung in der Volkskunde)

Univ.-Prof.i.R. Dr.phil.

Johanna Rolshoven

Univ.-Prof.i.R. Dr.phil. Johanna Rolshoven Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie

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