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Visualisation Data Sheets

Wissenschaftliches Arbeiten zielt darauf ab strukturiertes und plausibles Wissen zu generieren. Dazu werden eigene Ansätze, Positionen und Perspektiven formuliert und in der bestehenden Forschung lokalisiert. Ein wesentliches Werkzeug dazu sind Quellenangaben: wir zitieren Forscher:innen, legen unsere Ablehnung oder Zustimmung zu bestehenden Methoden und Theorien dar bzw. Führenden relevante bibliografische Angaben an.  

In den Geisteswissenschaften gilt das gemeinhin für den Text, während Visualisierungen zwar auf eine lange Geschichte zurückblicken, ihnen aber weiterhin im wissenschaftlichen Erkenntnisprozess nur eine untergeordnete Rolle zugesprochen wird. Ein Grund liegt darin, dass Visualisierungen in ihrer Entstehung wie auch Konzeptualisierung kaum dokumentiert werden. Anzuregen sind sogenannte Visualisation Data Sheets, die aus der Industrie bekannt sind und Komponenten, Leistung und Anwendung dokumentieren. Diese data sheets richten sich an Laien wie Fachleute gleichermaßen und führen dazu, dass Visualisierungen nachvollziehbar und damit zitierfähig werden.  

Im Folgenden ein Beispiel für ein Visualisation Data Sheet zu einer von mir erstellten Visualisierung (ausführlicher Informationen zur Visualisierung: Hofeneder, Philipp. (2022). Science communication in the 18th century. The case of Leonhard Euler (Version 1). Zenodo. doi.org/10.5281/zenodo.6538348)). Die Visualisierung (Pop-Up-PDF) ist in Adobe zu öffnen und funktioniert im Browser nicht! Das Datenblatt ist hier herunterzuladen.

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