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Visualisierungsfragmente

Datenvisualisierungen stellen vielfach Formate dar, die auf eine in sich geschlossene Darstellung abzielen. Damit folgen sie gewissermaßen dem Schema, einen Aspekt in einer Visualisierung zu behandeln. Eine Möglichkeit, die in den Geisteswissenschaften komplexen politischen, sozialen und kulturellen Kontexte auf visueller Ebene entsprechend zu behandeln besteht darin, einzelne Visualisierungsfragmente miteinander zu verknüpfen.

Als Ausgangs- und Orientierungspunkt (oder als zusammenfassender Endpunkt) dient eine thematische Landkarte. Sie enthält alle wesentlichen Aspekte und erlaubt einen generellen Überblick. Alle darauf folgenden Visualisierungen beziehen sich auf einzelne Aspekte dieser thematischen Landkarte und ermöglichen einen detaillierten Blick.

Die vorliegenden Visualisierungsfragmente gehen der Frage nach, wie naturwissenschaftliches Wissen im 19. Jahrhundert verbreitet wurde und welche Personen (und Objekte) dazu an welchen Orten beteiligt waren. Johann Ferdinand Giese (1781-1821) emigrierte bereits in jungen Jahren in das Zarenreich und verbrachte dort den Rest seines Lebens. Seine wissenschaftlichen Publikationen umfassen Arbeiten in deutscher, französischer und russischer Sprache und erstrecken sich auf zahlreiche Orte innerhalb wie außerhalb des Zarenreichs. Am Wissenstransfer waren eine Reihe an Übersetzern (Shumlyansky, Gromov, Komlishinsky) beteiligt, die ihrerseits mobil waren. DIe Visualisierungen zeigen, wie stark Wissen an räumliche Gegebenheiten gebunden war und etwa bestimmte Sprachen nur an bestimmten Orten zum Einsatz kamen.

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